Rock a little ist das 4. Fohlen aus der Stute
Winett und wurde bei
mir geboren. Im August 2004 war er Oldenburger Prämienfohlen
anlässlich der Fohlenschau in Holdorf und wurde kurz darauf nach
Westfalen verkauft, zog allerdings später mit seiner Besitzerin nach
Niedersachsen, wo er mittlerweile sein Leben in einem Aktivstall
geniesst. Er ist nunmehr Wallach und wird freizeitmäßig geritten,
wobei er immer viel Freude bereitet. Er ist sehr lernwillig und
auch charakterlich gab und gibt es bei diesem Pferd nichts
auszusetzen.
Der Vater Rosario von Rubinstein war Oldenburger Prämienhengst, dreifacher Oldenburger Landeschampion und Vize-Bundeschampion der 3jährigen Hengste. 5jährig platzierte er sich bei der Dressurpferde-WM in der Finalqualifikation an dritter Stelle. 2006 gelang Rosario mühelos der Sprung in die schwere Klasse. Seit dem Herbst 2007 setzt der Rappe seine Karriere in Großbritannien fort. Sechs Söhne des Rosario wurden gekört, wie z. B. Rosandro, der in seinem 30-Tage-Test mit 9.0 für den Trab und auch die Rittigkeit sowie 8.88 für den Schritt bewertet wurde. Rosario's Nachzucht lässt immer wieder aufhorchen: 130.000 Euro kostete auf der AOS-Aukion Junghengst Run for Glory, 90.000 Euro brachte die Stute Vogelhochzeit auf der Winter Mixed Sales. Der über die PSI-Auktion für 320.000 Euro versteigerte, gekörte Royal Mirage hat einige Reitpferdeprüfungen gewonnen Aus einer der bedeutendsten Dressurdynastie der Welt gezogen, stammt Rosario's Vater Rubinstein. Er gab den Nachkommen uneingeschränkt seinen tollen Charakter, seine Rittigkeit und Leistungsbereitschaft mit in die Wiege. Seine Mutter Antine ist die Vollschwester der Olympiapferde Ahlerich und Amon. Ihre Vollschwester Adone schenkte dem Multi-Olympioniken Rembrandt unter Nicole Uphoff das Leben. Rubinstein selbst gewann im Viereck 122.700 Euro, seine Nachzucht bislang 2,3 Mio. Euro. Über 100 seiner Söhne sind gekört. Muttervater des Rosario: Castro führt das begehrte Blut des für Bewegungskraft und Rittigkeit geschätzten Holsteiner Calypso I. Rosario entstammt einer höchst erfolgreichen Oldenburger Stutenfamilie, die zahlreiche gekörte Hengste und Sportpferde hervorbrachte. Der Muttervater von Rock a little ist der leider im Juni 2011 verstorbene 'Jahrhunderthengst' Weltmeyer, selbst Körsieger, HLP-Sieger, Bundeschampion, DLG-Sieger etc. und eines der Aushängeschilder des Landgestütes Celle! Er gab seiner Nachzucht konstant viel Bewegung mit und zeugte am laufenden Band etliche hoch bezahlte Auktionspferde, zahlreiche Staatsprämienstuten und erfolgreiche Sportpferde sowie unzählig gekörte Hengste. Hier seien als Beispiele die Hengste Worldly, Wie Weltmeyer, Wittinger, Welt Hit I - IV, Wolkentanz I u. II, Wolkenstein I u. II, White Star und Weltruhm sowie international erfolgreiche Grand Prix-Pferde wie Weltall VA (Martin Schaudt und Dieter Laugks), Wie Weltmeyer (Holga Finken und Emma Hindle), Weserperle S und Weltino (Ellen Schulten-Baumer), Weltrang L (C. Kaltenböck), Rosemount Wall Street (Kristy Oatley), Warum Nicht FRH (Isabell Werth) genannt. In dritter Generation folgt in Rock a little's Pedigree der Bolero - Grande Sohn und ehemalige Celler Landbeschäler Brentano II: 1985 Körungssieger in Verden und 1986 Reservesieger seiner HLP. Er war 1987 Finalist beim Bundeschampionat und wurde anschließend bis zur Grand Prix Reife gefördert. Brentano II stellte bislang zahlreiche gekörte Hengste und Staatsprämienstuten und Sportpferde. Mitunter ist er Vater der im großen internationalen Dressurviereck erfolgreichen Olympiapferde und Vollgeschwister Brentina für die USA oder Barclay für die Niederlande. Im Jahre 2003 ging der Brentano II - Weltmeyer Sohn Bon Jovi für 190.000 € über die Verdener Auktion ins Rheinische Kerpen, wurde im selben Jahr in Warendorf zum Bundeschampion der 4jährigen Reitpferde gekürt und ist bis S-Dressur erfolgreich. Als Muttervater brachte sich Brentano II nicht nur über die Weltmeisterin der jungen Dressurpferde 2004 in Verden und mehrfacher Bundeschampionesse 'Poetin' ins Gespräch, die für 2,5 Mio. Euro (!) über die PSI versteigert wurde, sondern im Jahre 2003 auch verdient als "Hannoveraner Hengst des Jahres" ausgezeichnet. Als Vater in der vierten Generation steht mit Wenzel I ein weiterer ehemaliger Celler Landbeschäler im Pedigree des Rock a little. Wenzel I ist ein Sohn des Woermann und somit Vollbruder zum gekörten Wenzel II. Wenzel I war 1982 DLG-Reservesieger in München, gewann seine HLP mit 135,26 Indexpunkten und stellte 1989 mit Walk On Top die Preisspitze mit 130.000,- DM auf der Verdener Frühjahrsauktion. Die schwedische Reiterin Louise Nathhorst gewann mit dem von der Fachpresse als Prototyp des modernen Sportpferdes bezeichneten Fuchswallach u. a. das World Cup-Finale und die Mannschaft-Bronzemedaille der Europameisterschaft 1997 in Verden. Der international erfolgreiche Dressurhengst Lancet unter Emma Hindle ist ebenfalls ein Wenzel-Sohn. Gekörte Wenzel I-Söhne sind auch der aus Glamour Pure's Stamm kommende ehemalige Celler Landbeschäler Westbury sowie Western Star, Wanninger und weitere. |