Simone Rossberg | Dressurpferde- und Reitponyzucht
Simone Visser Simone Visser
Five Stars Deluxe
 
Five Stars Deluxe stammt aus eigener Zucht und trägt seinen Namen zu Recht! Florencio (Florestan x Weltmeyer) - Rohdiamant (Rubinstein) - Donnerhall - Pik Bube - Ramiro! Was will man mehr? '5-Stars' hat allerdings nicht nur ein tolles Dressurpedigree, sondern ist zweifelsohne bildschön, toll gezeichnet, traumhaft vom Inter- und Exterieur, bewegungsstark, charmant und einfach ein Herzensbrecher und Hingucker, wie wir finden. Allerdings nicht nur wir, denn seine erste Auszeichnung - die Oldenburger Fohlenprämie - erhielt er bereits im zarten Alter von 2,5 Wochen!

Der Vater Florencio ist ein typvoller und bewegungsgenialer Dressurvererber erster Güte. Er war Vize-Bundeschampion, gewann zweimal den Titel des Dressurpferde-Weltmeisters, siegte 2008 in der VHO-Trophy auf St. Georges-Niveau und verbuchte bereits Siege und Platzierungen international bis Inter I, u.a. beim CHIO Aachen 2009. Florencio stellte bislang zahlreiche auffällige Nachkommen, darunter Körungssieger, Prämienhengste, Brillantringstuten, Bundeschampionatfinalisten, Pavo Cup Gewinner etc. und erhielt für seine Vererbungsleistung den Titel der Oldenburger Hauptprämie. Sein Sohn Borencio z. B. gewann den Pavo-Cup mit 9.0 und 10.0 von den Fremdreitern und war Finalist bei der Weltmeisterschaft junger Dressurpferde in Verden. Ein weiterer Sohn: Fürst Nymphenburg war Kör-Reservesieger in Verden, HLP-Sieger, Bundeschampionatsqualifikant und wurde einst für 310.000 Euro versteigert wurde. 260.000 Euro erzielte ein Florencio-Sohn auf der PSI-Auktion 2008. Als Sieger im Dressurindex von Schlieckau 2008 wurde mit 10.0 für die Rittigkeit Floriscount geehrt, dessen Vollbruder wurde 2009 in Redefin gekört. Als Reservesieger im Dressurindex beendete der Florencio-Sohn Fabregas 2009 den 70-Tage-Test von Adelheidsdorf. Ob Kör-Reservesieger Fackeltanz, Vize-Bundeschampionesse Alice, Westfalenwappen-Sieger Florenciano oder Finalisten im Deutschen Fohlenchampionat: Florencios Vererbung setzt immer wieder Höhepunkte. Auch 2011 lieferte Florencio drei Champions, darunter der Pavo Cup Sieger der 4jährigen, Charmeur, der zudem die Leistungsprüfung in Ermelo gewann (5 x 9,0) und zuvor zum Prämienlot in s'Hertogenbosh zählte, sowie Borencio (Pavo-cup der 5jährigen) und Gregwaard (nationales Siegerfohlen beim KWPN).

Florencio's Vater, der ehemalige Warendorfer Landbeschäler Florestan I, war 1988 Siegerhengst der Rheinischen Hauptkörung und gewann ein Jahr später seine Hengstleistungsprüfung, wobei er sowohl im Dressur- als auch im Springindex zum Sieger avancierte. Der Fidelio - Rheingold Sohn war bereits zu Lebzeiten ein Legende und galt als als Dressurvererber erster Güte, lieferte aber z. B. auch das international erfolgreiche Vielseitigkeitspferd Free Easy. Auf dem Viereck stellte er zahlreiche Grand Prix-Sieger und Championatspferde, Bundeschampions und Weltmeister der jungen Dressurpferde sowie in 2011 und 2012 mit seiner Enkelin Woodlanders Farouche v. Fürst Heinrich eine Doppel-Weltmeisterin der jungen Dressurpferde. In 2011 stand Florestan beim WBFSH-Ranking der erfolgreichsten Dressurpferdevererber an zweiter Stelle. Über 90 gekörte Söhne haben Florestan zum Vater, der 2012 altersbedingt leider erlöst werden musste. Seine Nachkommen verdienten im Sport bisher an die 2 Millionen Euro, was ihn immer einen hohen Zuchtwert Dressur einbrachte. Etliche Florestan-Kinder sind im Viereck auf S-Level bzw. Grand Prix erfolgreich.

Ein weiterer 'Jahrhunderthengst' steht mit Weltmeyer als Muttervater in Florencio's Pedigree. Weltmeyer war ebenfalls Körsieger & HLP-Sieger, ferner Bundeschampion und DLG-Sieger. Leider in 2011 verstorben, gab er seiner Nachzucht immer konstant viel Bewegung mit und zeugte am laufenden Band etliche hoch bezahlte Auktionspferde, zahlreiche Staatsprämienstuten und erfolgreiche Sportpferde sowie unzählig gekörte Hengste. Hier seien als Beispiele die Hengste Worldly, Wie Weltmeyer, Wittinger, Welt Hit I - IV, Wolkentanz I u. II, Wolkenstein I u. II, White Star und Weltruhm sowie international erfolgreiche Grand Prix-Pferde wie Weltall VA (Martin Schaudt und Dieter Laugks), Wie Weltmeyer (Holga Finken und Emma Hindle), Weserperle S und Weltino (Ellen Schulten-Baumer), Weltrang L (C. Kaltenböck), Rosemount Wall Street (Kristy Oatley), Warum Nicht FRH (Isabell Werth) genannt.

Five Stars' Muttervater ist der Multichampion Rohdiamant von Rubinstein x Inschallah AA und hat sich unter den weltbesten Rittigkeitsvererbern fest etabliert. 2010 firmierte er im WBFSH-Ranking an dritter Stelle und damit sogar noch deutlich vor seinem Vater Rubinstein. Seine eigene Karriere war gespickt mit Höhepunkten: Körsieger, zweifacher Bundeschampion, Hauptprämiensieger und Grand Prix-Gewinner unter Lisa M. Wilcox/USA. Über 100 seiner Nachkommen verbuchten Erfolge bis Grand Prix, wie Responsible OLD/Helen Langehanenberg, Eremo del Castegno/Valentina Truppa/ITA und den Jugend-EM-Zweiten Revino/Angela Krosswijk/NED, Rihanna und der Dressurpferde-Bundeschampionatsfinalist Rohjuwel. Bald 90 Töchter des Rohdiamant erhielten die Staatsprämie, darunter die Siegerstuten Reine Seide in Oldenburg und Romanika im Rheinland. Rohdiamant ist u.a. auch Muttervater des Dressur-EM-Fünften Augustin OLD/Victoria Max-Theurer/AUT. Rohdiamant's jüngerer Vollbruder Royal Diamond hat sich ebenfalls in Zucht und Sport nachhaltig bewiesen.

In dritter Generation folgt in Five Stars' Pedigree ein wahrer Stempelhengst: Donnerhall. Er gewann über 65 Grand Prix Wettbewerbe; er war 1986 deutscher DLG Champion in Hannover, Gewinner der Team Gold- und Einzel Bronzemedaille bei den Weltreiterspielen 1994 im niederländischen Den Haag und bei den Europameisterschaften in Verden 1997. Bei den Weltreiterspielen 1998 in Rom, seinem letzten Turnier, gewann er Mannschaftsgold und erreichte den vierten Platz in der Einzelwertung. 1998 wurde er ferner zum Oldenburger Hengst des Jahres gewählt. Seine züchterische Bilanz ist riesig. Über 2 Mio. Euro verdienten seine Nachkommen bislang im Sport, wobei mehr als 230 Pferde in -S- oder höher erfolgreich sind, ferner sind über 120 seiner Söhne sind gekört.

Pik Bube I, der mit Donnerhall zahlreich die Passerpaarung schlechthin darstellte steht in 4. Generation und war selbst ebenfalls höchst erfolgreich in Sport und Zucht. Zu seinen gekörten Söhnen zählen u.a. Piaster, Pik Solo, Pik Labionics, Pik Noir, Pik Ramiro, Placido, Plaisir d'Amour etc.